Meine Erfahrung nach bereits 4 erworbenen Fahrzeugen
Meine Erfahrungen mit der Firma Esthofer in Vorchdorf.
Ich habe meinen erste Seat Alhambra am 23.06.2012 gekauft und alles verlief nach Plan. Kurz darauf kaufte meine Frau auch ein Fahrzeug bei Esthofer in Vorchdorf und hat alles bestens abgewickelt. Am 14.03.2018 kam es zu einem, scheinbar fatalen Fehler beim Kauf von meinem neuen VW T6 Transporter mit einer super Ausstattung. Bei der Lieferung im Juni 2018 ist das Fahrzeug beim Transport ( oder wie auch immer ) beschädigt worden, was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste. Auf der Autobahn A1 fuhr ich in Richtung Heimat und sah auf der Gegenfahrbahn einen braunen T6 Doppelkabine auf einem Transporter der Firma Esthofer. Dies weckte meine Neugier und ich fragte den damaligen Verkäufer, ob es sich da um mein Fahrzeug handelt und wo dies den hingebraucht wird. Zur Information: Mein T6, eine braune Doppelkabine mit langem Radstand und Alufelgen, was meiner Meinung nach nicht so alltäglich ist. Zunächst bekam ich keine Antwort auf meine Frage, jedoch wurde mir nach mehrfachem Nachfragen mitgeteilt, dass das Fahrzeug an der Schiebetüre beschädigt sei und eine Neulackierung erforderlich ist. Ich war sehr schockiert, da mich niemand diesbezüglich informiert hatte. Ich teilte dem damaligen Verkäufer mit, dass ich ein Fahrzeug mit einem Kaufpreis von ca. 50.000,- Euro nicht kaufen werde, wenn dieses bereits beschädigt und lackiert wurde. Ich entschied mich beim Kauf schließlich für ein neues, unfallfreies Fahrzeug. Ich habe dem Verkäufer mitgeteilt, dass ich das Fahrzeug nur dann übernehme, wenn es eine Wertminderung auf das Fahrzeug gibt. Anderenfalls übernehme ich das Fahrzeug nicht. Der Verkäufer teilte mir mit, dass er die Entscheidung nicht selbst treffen kann und das vom damaligen Geschäftsführer freigeben werden muss. Die Freigabe erfolgte nach Rücksprache von damaligen Geschäftsführer ( der das auch intern noch klären musste ). Ich übernahm das Fahrzeug am 11.06.2018 und unterzeichnete erneut den Kaufvertrag, mit dem Vermerk der Wertminderung, wie besprochen.
Der damalige Verkäufer hat am 11.06.2018 ( handschriftlich ) eine Wertminderung aus dem Transportschaden in Höhe von ca. 3.000,- Euro vermerkt, die nach Auslieferung überwiesen wird. Ich war scheinbar zu leichtgläubig. Nach einem Monat ( nach Fahrzeugauslieferung ) fragte ich telefonisch bei meinem Verkäufer nach dem Zeitpunkt der bereits überfälligen Überweisung. Der Verkäufer teilte mir telefonisch mit, er muss das noch mit der Buchhaltung abklären. Nach einem erfolgtem Rückruf wurde mir mitgeteilt, dass es sich um ein Leasingfahrzeug handelt und der Betrag nicht ausgezahlt werden kann. Die Auszahlung erfolgt am Ende des Leasingvertrags laut Buchhaltung. Für mich war es auch verständlich und nicht unrealistisch, da es sich ja nicht um mein Eigentum handelte. Aufgrund der damals vollen Arbeitsbücher habe ich dies auch so belassen.
Ich kaufe nun das Fahrzeug aus der Leasing mit Restwert und war bei der Firma Esthofer, um die noch offenen € 3.000,- einzufordern. Der derzeitige Geschäftsführer teilte mir mit, dass das ein Problem sei, denn das sei bereits verjährt sei und dass auch nichts mehr dabei herauskommen wird (erste Info). Er habe den damaligen Verkäufer bereits gekündigt und der damalige Geschäftsführer, den gibt es auch nicht mehr.
Außerdem habe ich am 21.11.2019 noch einen Seat Alhambra FR bei Ihm persönlich erworben und auch diesbezüglich nichts zu ihm gesagt!
Ich war überrascht, dass der Kauf eines weiteren Fahrzeugs mit dem noch laufenden Fahrzeug und den noch offenen € 3.000,- in Verbindung steht. Ich verließ das Autohaus und dachte, man bräuchte scheinbar bereits einen Rechtsanwalt beim Abschluss eines Leasingvertrag. Mein Vertrauen in das Autohaus Esthofer in Vorchdorf war scheinbar blauäugig. Bereits vier Fahrzeuge bei Esthofer erworben!!
Meine Frau hat bereits ein neues Fahrzeug bestellt, jedoch nicht mehr bei der Firma Esthofer in Vorchdorf. ( auch wenn sich die Werkstatt sehr bemüht hat )!